Sexistischer Online-Hass: Heranwachsende besonders gefährdet

Bettina Bichsel
  |  08. Oktober 2021
    Forschung und Statistik
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Diskriminierende Kommentare, hasserfüllte Posts, diffamierende Memes: Anfeindungen aufgrund des Geschlechts oder der Sexualität sind im Internet alltäglich. Als Digital Natives sind gerade Kinder und Jugendliche solchen Inhalten allseitig ausgesetzt. Entsprechend wichtig sind Massnahmen zu ihrem Schutz.

Auf einen Blick

  • Im Vergleich zu Männern sind Frauen deutlich häufiger von Sexismus betroffen; LGBTIQ* sind v.a. mit subtilem Alltagssexismus und Mikroaggression konfrontiert.
  • (Hetero-)sexistische Hassrede fusst auf am häufigsten auf Geschlechterstereotypen und tradierten Rollenmustern. Sie wird textlich oder via Sprachmitteilungen formuliert, grafisch oder mithilfe von Fotos und Videos dargestellt. Explizite Einschüchterungen und Drohungen kommen seltener vor.
  • Das Internet ist für Kinder zum alltäglichen Austausch-, Erfahrungs- und Experimentierraum geworden. Sie sind daher  besonders anfällig für sexistischen (Online-)Hass, sei es als Betroffene, Beobachtende oder als Täterinnen und Täter.
  • Als Risikofaktoren gelten v.a. ein problematisches (exzessives und risikofreudiges) Medienverhalten, ein ausgeprägtes öffentliches Exponieren z.B. in sozialen Netzwerken, aber auch persönliche Vorerfahrungen und Belastungen.
  • Die Tatmotive sind vielschichtig. Sie reichen von Eifersucht und Rache über sexuelle Wünsche oder sozialen Status bis hin zu ideologischen Überzeugungen.
  • Um Kinder und Jugendliche besser vor Hass im Netz zu schützen, sollten Expertinnen und Experten, Heranwachsende sowie Bezugspersonen spezifische Fach-, Medien- und Sozialkompetenzen aufbauen, eine evidenzbasierte Datenlage geschaffen und die Sichtbarkeit bestehender Angebote verbessert werden.

Das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Und doch bietet es gerade für Diskriminierung, Hass, Drohungen und Gewaltaufrufe einen besonders prädestinierten Rahmen. Täterinnen und Täter können anonym agieren und entsprechende Botschaften posten, liken oder weiterverbreiten, ohne ihre Identität preisgeben zu müssen. Kontrollinstanzen sind oft nicht vorhanden, greifen erst spät oder können leicht umgangen werden. Die weltweite digitale Vernetzung ermöglicht es, innert kürzester Zeit eine grosse Reichweite zu erlangen.

Dabei richten sich die Anfeindungen aufgrund verschiedener Aspekte und Merkmale gegen Einzelne oder gegen ganze Gruppen. Dazu gehören Herkunft, Hautfarbe oder Sprache, Religionszugehörigkeit, Lebensform oder Einstellung, körperliche, geistige oder psychische Behinderung, Geschlecht oder sexuelle Orientierung.

Die Plattform Jugend und Medien des Bundesamtes für Sozialversicherungen stellt in ihrem Schwerpunkt «Hass im Netz» die Frage in den Fokus, wie gegen Hassrede auf struktureller und individueller Ebene vorgegangen werden kann. In diesem Zusammenhang beauftragte sie Lea Stahel und Nina Jakoby vom Soziologischen Institut der Universität Zürich mit der Untersuchung, inwiefern Heranwachsende mit Frauen-, Homo- und Transfeindlichkeit sowie andere Arten von Diskriminierung und Anfeindung aufgrund des Geschlechts oder der Sexualität im Internet konfrontiert sind oder selbst zu Täterinnen und Tätern werden. Der daraus resultierende Bericht (Stahel/Jakoby 2021) liefert einen Überblick über die Forschungs- und Datenlage sowie über bestehende Projekte im In- und Ausland, beleuchtet Herausforderungen und leitet Handlungsempfehlungen im Bereich der Sensibilisierung, Prävention und Intervention ab.

Der Bericht zeigt, dass Kinder und Jugendliche – sei es als Betroffene, Beobachtende oder als Täterinnen und Täter – in besonderem Masse anfällig sind. Ihre Lebenswelten sind bereits in frühen Jahren und mit zunehmendem Alter immer digitaler geprägt. Gleichzeitig verfügen sie oft nicht über die nötigen Medienkompetenzen, um Risiken abzuschätzen und adäquat zu (re-)agieren.

(Hetero-)sexistische Online-Hassrede: Verbreitet und vielschichtig

Sexismus basiert auf Theorien und Vorurteilen, die Personen aufgrund ihres Geschlechts als minderwertig betrachten, und äussert sich in stereotypen und diskriminierenden Verhaltensweisen – offline wie online. Während sich traditionelle Sichtweisen auf die binäre Geschlechterperspektive Frau–Mann beschränken, erweitert der Begriff Heterosexismus dieses Verständnis um Feindlichkeiten gegenüber lesbischen, schwulen, bisexuellen, Trans-, intergeschlechtlichen oder queeren Menschen (LGBTIQ*).

Nach wie vor herrschende Ungleichheiten im Alltag sind mit ein Grund für geschlechts- und sexualitätsbezogene Diskriminierungen und Anfeindungen im analogen wie im digitalen Raum. Dabei sind Frauen im Vergleich zu Männern deutlich häufiger von Sexismus betroffen; LGBTIQ* sehen sich insbesondere mit subtilen Formen von Alltagssexismus und Mikroaggressionen konfrontiert.

Nach wie vor herrschende Ungleichheiten im Alltag sind mit ein Grund für geschlechts- und sexualitätsbezogene Diskriminierungen und Anfeindungen im analogen wie im digitalen Raum.

(Hetero-)sexistische Hassrede wird von Möller (2015, S. 16) folgendermassen definiert: «(…) das Befürworten und Fördern von oder Aufstacheln zu jeglicher Form von Verun­glimpfung, Hass oder Herabwürdigung einer Person oder Personengruppe, ebenso wie jegliche Belästigung, Beleidigung, negative Stereotypisierung, Stigmatisierung oder Bedrohung einer Person oder Personengruppe und die Rechtfertigung der genannten Ausdrucksformen – aufgrund (…) von persönlichen Eigenschaften (…), darunter (…) biologisches oder soziales Geschlecht, Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung.»

Der Bericht nimmt entsprechende Phänomene im digitalen Raum in den Fokus. Diese sind – in Ausgestaltung und Intensität – vielfältig. Sie können direkt an eine bestimmte Person, aber auch an viele potenzielle Betroffene gerichtet sein, explizit oder implizit. Am häufigsten zu beobachten sind Äusserungen, grafische Darstellungen oder Fotos bzw. Videos, die auf Geschlechterstereotypen und tradierten Rollenmustern basieren. Feministisch aktiven Frauen wird beispielsweise Intelligenz abgesprochen oder Männerhass unterstellt. Selfies, die das vermeintlich ideale (heteronormative) Männerbild repräsentieren, werden gepostet und gelikt.

Seltener sind explizite Einschüchterungen und Drohungen, manchmal kombiniert mit humoristischen Elementen. Einer angedrohten Vergewaltigung wird dabei etwa ein lachendes Emoji angehängt. Tabelle T1 bietet eine Übersicht über (hetero-)sexistische Online-Phänomene inklusive Beispielen.

Dreispaltige Tabelle, die gängige Hass-Phänomene im Internet benennt, beschreibt und für jedes Phänomen Beispiele macht. Die Bezeichnungen der Phänomene sind oft aus dem Englischen abgeleitet. So werden die Phänomene Slut-shaming, Geschlechter-Trolling, sexuelle Online-Belästigung oder aber auch Diffamierung und "Kompliment und Witze" beschrieben und erklärt.

Mit dem oftmals erhobenen Vorwurf an die Betroffenen, die Angriffe selbst verschuldet zu haben oder zu empfindlich zu reagieren, erfolgt zudem eine Trivialisierung des Geschehenen und der Täterschaft sowie eine zusätzliche emotionale und soziale Belastung der Attackierten. Gemäss Umfragen leiden jugendliche und erwachsene Frauen und LGBTIQ* nach (hetero-)sexistischen Online-Angriffen unter Stress-, Angst- und Panikzuständen, Konzentrationsstörungen und Depressionen. Sie fühlen sich in ihrem Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen beeinträchtigt. Als erschwerender Faktor im digitalen Raum kommt hinzu, dass die diffamierenden Inhalte kaum unwiderruflich gelöscht werden können oder rasch zigfach weiterverbreitet werden. Und auch die mögliche Anonymität der Täterschaft, frühere negative Erfahrungen sowie mangelnde digitale Kompetenzen können die empfundene Belastung verstärken.

Erschwerender kommt im digitalen Raum hinzu, dass die diffamierenden Inhalte kaum unwiderruflich gelöscht werden können.

Problematische Mediennutzung als Risikofaktor

Als Digital Natives bewegen sich Kinder und Jugendliche heute schon früh und ganz selbstverständlich in der digitalen Welt. Das Internet ist Austausch-, Erfahrungs- und Experimentierraum; es dient der sozialen Interaktion, Informationssuche und Unterhaltung, aber auch dem Erkunden der eigenen Identität. Gerade bei sensiblen Themen wie Sexualität bietet das Internet eine Umgebung, in der (anonym) Informationen und Antworten zu finden sind. Communities vernetzen Gleichgesinnte und Influencerinnen und Influencer inszenieren sich in sozialen Medien als Vorbilder, denen Heranwachsende nacheifern.

Vor diesem Hintergrund können Kinder und Jugendliche ungewollt als Beobachtende mit (hetero-)sexistischer Hass­rede in Kontakt kommen, selbst Opfer von Angriffen werden oder als Täterinnen und Täter auftreten. Entsprechende Zahlen für die Schweiz sind den Autorinnen des Berichts nicht bekannt. Zum Vergleich herangezogen werden indes verwandte Phänomene: Cybermobbing haben demnach fünf bis 30 Prozent der Jugendlichen selbst erlebt (Baier 2019, S. 39; Craig et al. 2020; JAMES-Studie 2018, S. 53 f.), bei Grooming (unerwünschte sexuelle Annäherungen im Internet) sind es fast die Hälfte der Befragten und doppelt so viele Mädchen wie Jungen (JAMES-Studie 2020, S. 52, 54). Online-Hassrede haben zwei bis drei von zehn Jugendlichen schon beobachtet oder waren selbst Ziel von Anfeindungen; fünf Prozent gaben zu, selber entsprechende Inhalte verschickt zu haben (EU Kids Online 2020, S. 66 f.; EU Kids Online Schweiz 2019, S. 4).

Studien aus dem Ausland zeigen ein vergleichbares Bild, auch wenn die Varianz ausgeprägt ist. Bei Fällen von Digital-Dating-Abuse unter Heranwachsenden beispielsweise liegen die Zahlen zwischen zehn und 60 Prozent, mit einem grösseren Anteil Betroffener als Täterinnen und Täter (Stonard et al. 2014, S. 407). Bei allgemeiner Online-Hassrede zeigt eine länderübergreifende Umfrage, dass 30 bis 53 Prozent der befragten 15- bis 30-Jährigen im Internet entsprechenden Inhalten begegnet sind (Hawdon et al. 2017); selbst verbreitet haben solche Hassbotschaften zwischen fünf Prozent in Frankreich und 20 Prozent in den USA (Blaya/Audrin 2019, S. 6; Costello/Hawdon 2018, S. 58).

Die Motive der Täterinnen und Täter sind vielschichtig und reichen von Eifersucht und Rache über sexuelle Wünsche oder sozialen Status bis hin zu ideologischen Überzeugungen.

Spielen sexuelle Komponenten – etwa bei Cybermobbing oder Digital-Dating-Abuse – eine Rolle, sind Mädchen deutlich stärker betroffen, während sich bei den Täterschaften häufiger Jungen finden. Zudem weisen wissenschaftliche Untersuchungen darauf hin, dass LGBTIQ*-Jugendliche öfter Anfeindungen und Diskriminierungen im Netz ausgesetzt sind. In den USA etwa ergab eine Befragung von 13- bis 18-Jährigen, dass fast die Hälfte der schwulen, lesbischen oder queeren Jugendlichen online angegangen wurde – bei heterosexuellen Jugendlichen waren es gut 15 Prozent (Ybarra et al. 2015).

Als Risikofaktoren gelten – selbst wenn der Zusammenhang zu komplex ist, um diese Frage einfach zu beantworten – insbesondere ein problematisches (exzessives und risikofreudiges) Medienverhalten, ein ausgeprägtes öffentliches Exponieren beispielsweise in sozialen Netzwerken, aber auch persönliche Vorerfahrungen und Belastungen. Dies gilt sowohl für potenzielle Opfer als auch für mögliche Täterinnen und Täter. Wer sich beispielsweise in Online-Gemeinschaften oder -Foren bewegt, in denen Hassbotschaften verbreitet sind, hat eine höhere Wahrscheinlichkeit, selbst auch solche Botschaften zu posten oder weiterzuschicken. Gleichzeitig gibt es Indizien, dass sexuelle Minoritäten das Internet problematischer nutzen, indem sie sich zum Beispiel häufiger in sozialen Netzwerken bewegen und entsprechend besonders vulnerabel sind. Oder Mädchen, die in der realen Welt Opfer von Anfeindungen werden, sind auch online prädestinierter für Viktimisierungen, während sich demgegenüber jugendliche Täterinnen und Täter im Bereich sexueller Online-Gewalt auch analog öfter als sexuell aggressiv erwiesen haben.

Die Motive der Täterinnen und Täter sind vielschichtig und reichen von Eifersucht und Rache über sexuelle Wünsche oder sozialen Status bis hin zu ideologischen Überzeugungen. Als Plattformen werden Social-Media-Kanäle wie Facebook, Twitter oder Instagram (vgl. Grafik G1) genutzt, aber auch Chats, Foren und Blogs, News-Kommentarspalten, Online-Spiele, einschlägige Webseiten (z. B. von Bewegungen der Mannosphäre, einem losen Zusammenschluss frauenfeindlicher Interessengruppen) oder Dating-Apps.

Massnahmen sind vorhanden, aber ausbaufähig

Um Kinder und Jugendliche vor (hetero-)sexistischer Online-Hassrede zu schützen, bedarf es geeigneter Massnahmen. Der Bericht ortet hier Handlungsbedarf – insbesondere, da die Thematik der (hetero-)sexistischen Online-Hassrede mit dem Fokus auf Heranwachsende bislang nicht explizit angegangen wurde. Bestehende Projekte mit vielversprechenden Ansätzen und dem Ziel der Prävention, Sensibilisierung oder Intervention umfassen allgemeiner die Themen Hassrede, Sexismus und LGBTIQ*-Feindlichkeit – im öffentlichen oder digitalen Raum.

Gespräche mit involvierten Stellen machen deutlich, dass (Hetero-)Sexismus sich offline wie online in vielfältigen Facetten zeigt und als gesamtgesellschaftliches Problem zu betrachten ist. Als Herausforderungen und erschwerende Faktoren sehen die Expertinnen und Experten insbesondere folgende Aspekte:

  • Mangelnde Ressourcen (finanziell und personell)
  • Begrenzende Rahmenbedingungen (Gesetzesgrundlagen bzw. juristische Durchsetzung; fehlende Lobby; mangelnde Regulierung durch Plattformbetreiber oder Newsredaktionen)
  • Fehlendes Bewusstsein (Trivialisierung von Sexismus und LGBTIQ*-Feindlichkeit)
  • Wahrnehmung als Minderheitenproblem (fehlende Sensibilisierung bzw. Priorisierung von anderen Themen)
  • Sensibilität des Themas (Tabuisierung, eigene Exposition)
  • Komplexität (Differenzierung zwischen persönlich-privaten und allgemein-öffentlichen Vorkommnissen; Einbezug verschiedener Bereiche wie Technik, Medien, Medien- und Sozialkompetenz, LGBTIQ*, [Sexual-]Pädagogik)

 

Die von den Autorinnen empfohlenen Massnahmen zielen auf eine verstärkte Sensibilisierung für die Thematik, den Aufbau von Fach-, Medien- und Sozialkompetenzen bei Expertinnen und Experten, Heranwachsenden und ihren Bezugspersonen, den Ausbau des Monitorings mit dem Ziel einer evidenzbasierten Datenlage, eine bessere Sichtbarkeit bestehender Angebote z. B. über eine zentrale Plattform sowie die Unterstützung der relevanten Stellen ab. Dabei können nicht zuletzt Anstrengungen und Projekte im Ausland als Orientierung dienen und wertvolle Impulse liefern.        

Literaturverzeichnis

Stahel, Lea; Jakoby, Nina (2021). Sexistische und LGBTIQ*-feindliche Online-Hassrede im Kontext von Kindern und Jugendlichen: Wissenschaftliche Grundlagen und Gegenmassnahmen; [Zürich: Universität Zürich].

Bernath, Jael et al. (2020). JAMES – Jugend, Aktivitäten, Medien – Er­hebung Schweiz. Ergebnisbericht zur JAMES-Studie 2020; [Zürich: Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Departement Angewandte Psychologie].

Craig, Wendy et al. (2020). Social Media Use and Cyber-Bullying: A Cross-National Analysis of Young People in 42 Countries. Journal of Adolescent Health 66, S. 5100–5108.

Europäische Kommission (2020). 5th evaluation of the Code of Conduct. Countering illegal hate speech online; [European Commission: o. O.].

Smahel, David et al. (2020). EU Kids Online 2020: Survey results from 19 countries, London: London School of Economics and Political Science.

Baier, Dirk (2019). Kriminalitätsopfererfahrungen und Kriminalitätswahrnehmungen in der Schweiz: Ergebnisse einer Befragung; [Zürich: Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften]: doi 10.21256/zhaw-18193.

Blaya, Catherine; Audrin Catherine (2019). Toward an understanding of the characteristics of secondary school cyberhate perpetrators. Frontiers in Education 46, Vol. 4, Article 46: doi 10.3389/feduc.2019.00046.

Hermida, Martin (2019). EU Kids Online Schweiz. Schweizer Kinder und Jugendliche im Internet: Risiken und Chancen; doi 10.5281/zenodo.2916822.

Costello, Matthew; Hawdon, James (2018). Who Are the Online Extre­mists Among Us? Sociodemographic Characteristics, Social Networking, and Online Experiences of Those Who Produce Online Hate Materials. ­Violence and Gender 5, Nr. 1, S. 55-60: doi 10.1089/vio.2017.0048.

Suter, Lilian et al. (2018). JAMES – Jugend, Aktivitäten, Medien – Er­hebung Schweiz, Ergebnisbericht zur JAMES-Studie 2018; [Zürich: Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Departement Angewandte Psychologie].

Hawdon, James; Oksanen, Atte; Räsänen, Pekka (2017): «Exposure to Online Hate in Four Nations: A Cross-National Consideration. Deviant Behavior 38, Nr. 3, S. 254–266.

Möller, Kurt (2015). Heterosexismus bei Jugendlichen – Erscheinungsweisen und ihre Begünstigungs- sowie Distanz(ierungs)faktoren. Der Bürger im Staat 65, Nr. 1, S. 14–23.

Ybarra, Michele L. et al. (2015). Online Social Support as a Buffer Against Online and Offline Peer and Sexual Victimization Among US LGBT and Non-LGBT Youth. Child Abuse & Neglect 39, S. 123–136.

Stonard, Karlie E. et al. (2014). The Relevance of Technology to the Nature, Prevalence and Impact of Adolescent Dating Violence and Abuse: A Research Synthesis. Aggression and Violent Behavior 19, Nr. 4, S. 390–417.

Journalistin, freie Mitarbeiterin für Jugend und Medien, Bundesamt für Sozialversicherungen.
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