Politik der frühen Kindheit

Mit der Politik der frühen Kindheit schützt, fördert und unterstützt die Gesellschaft Ungeborene und Kinder im Vorschulalter in ihrer Lebenswelt und sorgt mit einer Optimierung der rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen dafür, dass die Erziehenden und Bezugspersonen in der Lage sind, ihre Verantwortung adäquat zu übernehmen und ihren Schützlingen eine möglichst sichere, gesunde und chancengerechte Entwicklung zu ermöglichen.

In der Schweiz teilt sich eine Vielzahl staatlicher und privater Akteure die Aufgaben, Verantwortung und Kompetenzen der Politik der frühen Kindheit; wobei diese schwergewichtig bei den Gemeinden und den Kantonen liegen. Ein Grossteil der Koordination erfolgt über interkantonale Strukturen unter Federführung der schweizerischen Konferenz der kantonalen Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren (SODK).

In ihrem Juni-Schwerpunkt greift die CHSS die Politik der frühen Kindheit auf. Sie stellt die Auslegeordnung vor, die der Bundesrat erstmals vorgenommen hat, und zeigt die Entwicklungsmöglichkeiten des Bundes im Rahmen des geltenden Rechts und bestehenden Finanzrahmens auf. Die anderen Beiträge geben einen Einblick in das Wirken verschiedener Verantwortungsträger vor Ort. Diese zeigen uns, woran sie derzeit arbeiten, welches ihre grössten Herausforderungen sind und wo sie Handlungsbedarf sehen.

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KESTONE / Gaetan Bally

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